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			Hiermit fing es an  ;-)   Die Umgestaltung meines 
			Vorgartens im Frühjahr 2004
 
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 Vom März bis Juni, also in 4 
			Monaten habe ich meinen Vorgarten umgestaltet, habe dabei alle 
			Arbeiten allein ausgeführt.
 Dieses Projekt hat ein Jahr später den Anstoß gegeben zu der Idee, 
			anderen Leuten bei der Gestaltung ihrer Gärten zu helfen.
 Diese Bilder als Beispiel, wie viel man mit etwas Geduld 
			und Motivation in Eigenleistung erreichen kann.
 Wenn Sie mögen, können Sie sich einen Bericht darüber auf meiner 
			privaten Garten-Website ansehen:  www.sandfrauchen.de
 
 
          
          Mittlerweile sind einige Jahre ins Land gegangen 
		  und 2019 war mein 15. und letztes Jahr Gartenberatung 
          
          
		  
		  
		  Im Folgenden einige 
          Beispielevon Gartenplänen, die seitdem entstanden sind:
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			Ein Familiengarten in den 
		  Vierlanden
 Die Kunden - Besitzer eines 
		  noch ganz leeren Gartens - wünschten sich einen Spielbereich für Ihre 
		  Kinder , einen 
		  Küchengarten, Obstbäume
		  und einen zweiten Sitzplatz ganz hinten im 
		  Garten.
 Version 
		  links:
 hier befindet sich der Spielbereich gleich angrenzend 
		  an die Terrasse und ist umgrenzt von einer niedrigen Buchenhecke. In 
		  beiden Entwürfen regen originelle Spielburgen mit Sand zu 
		  fantasievollen Spielen an. Hinter dem Carport eine Bank mit Morgensonne unter einer Rosenpergola.
 Der Küchengarten ragt mit einer großen Kurve bis in die 
		  Gartenmitte und dient somit als Raumteiler.
 Hinten der zweite 
		  Sitzplatz mit Abendsonne.
 Version rechts:
 hier grenzt 
		  der Küchengarten direkt an die Terrasse. Von der Terrasse ausblickt 
		  man unter der breiten Rosenpergola hindurch in den Garten. Es folgt 
		  der Spielbereich der Kinder.
 Der mittlere Gartenbereich ist 
		  von niedrigen Weidenzäunen begrenzt, hier stehen sich ein Gerätehaus 
		  und ein Kinderhaus gegenüber. Der ovale Bereich innerhalb der 
		  Weidenzäune bietet sich für ein Gartenfest an.
 Hinten wieder der 
		  Sitzplatz für den Feierabend.
 
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          vorher
  
 Ein Schrebergarten in 
        Bergedorf
 
 Die Besitzer 
        dieses Schrebergartens hatten die Aufteilung des Gartens vom Vorbesitzer  übernommen 
		und 
        sie viele Jahre lang so belassen.
 Erst als der Bereich des Nutzgartens 
        reduziert werden sollte, kam der Wunsch auf, den Garten umzugestalten.
 Der Sitzplatz 
		war 
        mittlerweile so eingewachsen, dass man von 
        dort nichts mehr vom Garten sah. Der Garten zerfiel dadurch in 
		Einzelbereiche und wirkte viel keiner als er ist.
 
 Der Sitzplatz wird statt 
		dessen mit einer 
		niedrigen, ringförmigen Eibenhecke 
        umgeben. Im Sitzen ist man vor den Blicken der Nachbarn 
		geschützt, aber im Stehen kann man den Garten überblicken.
 Rund um 
		die Hecke sind einige Großstauden und hohe Gräser geplant, die über die 
		Hecke hinausragen.
        Die neue Aufteilung verbindet die Rasenflächen, so dass man den 
        Garten als Einheit wahrnimmt. Die geschwungenen 
        Linien werden auch im verkleinerten Nutzgarten weitergeführt, denn der 
        Salat kann durchaus in Kurven wachsen.
 
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  vorher
 
 
  Entwurf A  mit 
		bepflanztem Friesenwall.
 
 
  Entwurf B  mit 
		Sandstein-Rondell, Beeten hinten und Rasen zur Straße.
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 Ein Vorgarten in Bergedorf
 
 Eine große rechteckige Rasenfläche. Hinten links 
		ein Beet, auf dem
        nur zwei Rosenstöcke und ein Weihnachtsbaum überlebt hatten. In der Ecke eine große Hemlocktanne.
 Nachdem das Grundstück die Besitzer gewechselt hatte, sollte der 
		Vorgarten interessanter werden.
 
 
  
 Die Besitzer haben sich für den Entwurf mit dem Friesenwall
 entschieden. 
        Der Wall ist gerade fertig bepflanzt, Rasen und die übrigen Beete sind 
		angelegt aber noch nicht fertig bepflanzt.
 Die schönen alten Sandsteinplatten wurden wieder verwendet.
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		     Autor dieser Fotos sind 
		mein Kunden, die sie mir mit freundlicher Genehmigung zur Verfügung 
		gestellt haben.
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        |     Ein schattiger Stadtgarten in HH-Bahrenfeld
 
 Ein typischer Hinterhausgarten in HH-Bahrenfeld.
 Umgeben von fünfstöckigen Mietshäusern liegt er fast den ganzen Tag 
		schattig.
 Die Besitzer hatten es mit Rasen versucht  - und der ist 
		gescheitert.
 Rasen ist nun einmal nicht das Richtige für schattige 
		Situationen, das erfahren Gartenanfänger oft erst zu spät.
 
 Die 
		Ecke, in die Mittags ein bisschen Sonne scheint, wird den Kindern 
		reserviert, die Fläche wird zur großen "Free-Style-Sandkiste" 
		umfunktioniert.  Umgrenzt von Baumstämmen, auf denen man balancieren 
		kann.
 
 Alle übrigen Flächen sind mit Polygonalsteinen gepflastert (Wege und 
		Sitzplatz), als Holzdeck gestaltet (am Gartenhaus) oder 
		abwechslungsreich bepflanzt.
 Die Bepflanzung bekommt einen Rahmen aus Büschen von denen einige 
		immergrün sind. Die Immergrünen sind so platziert, dass unschöne 
		benachbarte Nebengebäude verdeckt werden.
 Die Flächen vor den Büschen werden bis an die Pflasterung heran mit 
		niedrigen schattenliebenden Pflanzen begrünt - größere Gruppen mit 
		unterschiedlichen Blattstrukturen. Aus diesem Teppich ragen hier und da 
		große auffällige Blattschmuckstauden, wie zum Beispiel Rodgerisia, 
		Osmunda regalis, diverse Hosta und weitere Farne.
 
 
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		Terrassengarten in HH-Eimsbüttel
 
 Auch einen Kleinen Garten kann man lieben und 
		schön anlegen. Hier ein Beispiel von einem 6x8m großen Terrassengarten 
		einer Eigentumswohnung mitten in der Stadt.
 
 Auch hier wurde auf Rasen verzichtet, statt dessen führt ein 
		geschwungener Weg zu einem zweiten kleinen Sitzplatz mit zierlichen 
		Eisenmöbeln.
 Eine Felsenbirne gibt den Garten Höhe. Das grüne Dach über dem Kopf 
		vermittelt ein Gefühl von Geborgenheit, auch wenn es nur klein ist.
 Dieser Garten liegt den halben Tag in der Sonne
 Die Beete sind je nach Lichteinfall mit Stauden für den Halbschatten 
		bepflanzt (u.a. Geranium, Hosta, Glockenblumen, Herbstanemonen)
 Im sonnigeren Bereich eine Rose, Sedum, Salvien und Kerzenknöterich.
 Entlang der rechten Grenze bieten drei Sträucher und hohe Stauden eine 
		Sichtbremse zum Nachbarn. (Astern, Phlox, Staudenclematis 'Arabella')
 
 
 
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        |     Ein großer, alt-eingewachsener Garten in Rahlstedt
 
 Eine junge Familie übernimmt einen alten, stark 
        zugewucherten Garten.  Es musste entschieden werden, welche Gehölze
 entfernt werden sollen, damit Licht in den Garten kommt und welche es 
        wert sind, erhalten zu werden. 
		Besonders eine 
        riesige Buche, ein großer Taxus und ein großer Hasel prägen des Flair 
        dieses Gartens und sollen erhalten werden.
 Zu den Wünschen der Kunden gehörten ein Sitzplatz, Platz für das 
        Gartenhaus, ein kleiner Küchengarten und verschiedene Spielgelegenheiten
        für Kinder.
 Des weiteren wünschten sie sich Vorschläge für die Form einer Terrasse, 
		die vom Hochparterre in den Garten führt und zum Stil des Jahrhundertwende-Hauses passt.
 
 
   
 
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 Ein sonniger Garten nahe Lübeck
 
 Schnell austrocknender Sandboden zur Südseite hin gelegen.  Der Rasen war 
		schütter und trotz aller Bemühungen kein schöner Anblick mehr. Darüber 
		hinaus war dieser Vorgarten relativ leer.
 Nun fragt man sich, wie 
		hier so üppige Staudenbeete gedeihen können, wo sich doch nicht einmal 
		der Rasen
 wohlfühlte.
 Die Antwort sind Stauden, 
		die sich mit ihren Standortansprüchen an magere trockene Böden angepasst 
		haben!
 Solche Stauden haben ein sehr viel tiefer reichendes 
		Wurzelwerk als Rasengräser (erreichen also die Feuchtigkeit in tieferen 
		Erdschichten besser) und sind durch Anpassungen wie kleine 
		silbrig-behaarte Blätter (z.B. Lavendel etc) oder fleischige Blätter 
		(z.B. Fetthennen) oder wasserspeichernde Rhizome (z.B. Schwertlilien) 
		auf das Überdauern von Hitze und Trockenheit eingestellt. Manche ziehen 
		im Sommer ein, machen also Pause (z.B. Türkenmohn)
 
 Eine weitere 
		Antwort ist Bodenverbesserung. Durch das Einarbeiten von Kompost und 
		Bentonit (Ton-Granulat) wird die Fähigkeit des Bodens, Wasser und 
		Nährstoffe zu speichern, verbessert.
 
 
  
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   Oben vorher -
 unten fertig bepflanztes Beet, 
		u.a. mit Origanum, Perowskia, Verbena bonariensis, Santolia.
 
  
 
		
		
   Oben vorher -
 unten fertig bepflanztes Beet 
		u.a. mit Verbena bonariensis, Fetthenne, Lavendel, Türkenmohn.
 
  Autorin dieser Fotos ist 
		meine Kundin, die sie mir mit freundlicher Genehmigung zur Verfügung 
		gestellt hat.
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  Pflanzplan für ein sonniges Beet
 
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		Das obige Beispiel wirft das Thema Bepflanzung auf.
 
 Hier zwei Beispiele für 
		Pflanzpläne:
 
 
  Ausschnitt aus einem Pflanzplan für ein schattiges Vorgarten-Beet,
 
 Seit 2013 erstelle ich Pflanzpläne als Bild-Collage.
 Auf der Fläche des geplanten Beetes ordne ich kleine Bilder der 
		Pflanzen zu Pflanzkombinationen an. Die Bild-Collage erleichtert mir die 
		Planung.
 Die Bild-Collage erleichtert es vor allem auch auch dem Kunden, sich 
		eine Vorstellung von der Pflanzung zu machen.
 
 Einkaufslisten
 Pflanzpläne ergänze ich mit 
		Einkaufslisten, in denen alle neu zu kaufenden Pflanzen mit 
		botanischen/deutschen Namen sowie der benötigten Stückzahl 
		aufgelistet sind.
 
 Pflanzenfotos
 Letztlich bekommen Sie eine Sammlung von Fotos der beteiligten Pflanzen 
		als Bilddateien auf CD.
 
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 Besitzerwechsel - 
		Garten-Umgestaltung in 
		HH-Rahlstedt
 
 Die Ausgangssituation (linke Abb.) - die Terrasse ist in die Jahre gekommen, 
		angrenzend eine ungepflegte Böschung zum Garten hinunter.  Eine Fichte 
		und eine Kiefer sind viel zu groß geworden. Ein schöner Kirschbaum, er 
		hatte es verdient, erhalten zu werden. Die Hemlocktanne hinter dem Teich 
		darf auch bleiben. Im hinteren Gartenbereich warten brach legende 
		Beetflächen, ganz hinten steht schon ein neues Gerätehäuschen.
 
 Die Terrasse bekommt mit einem Holzdeck ein neues Gesicht. Das Holzdeck zieht 
		sich in voller Breite auch über die Böschung: zwei große Stufen führen zum Garten. Die großen Stufen haben Sitzhöhe und -tiefe, können 
		also zum Sitzen oder Liegen genutzt werden. Mittig führen begehbare 
		Stufen in den Garten.   Der Abgang seitlich entfällt.
 Der hintere 
		Gartenbereich ist von geschwungenen Beetflächen umgeben und hat einen 
		zweiten runden Sitzplatz
 
 In Version A 
		wird der Teich so belassen wie er ist, an ihn grenzt ein rundes 
		Buchsgesäumtes Kräutergärtchen.
 In Version B wird das Thema Holz um 
		den Teich herum weitergeführt: Ein "Holzweg" führt um den Teich herum zu 
		einem kleinen geschwungenen Holzdeck. Die Bodenfläche um den Teich herum 
		ist mit Feldsteinen gestaltet, zwischen denen hier und da auch etwas 
		Grün wachsen darf. Das Gerätehaus könnte diagonal gedreht werden, 
		erstens weil es sich dann besser einpasst, zweitens weil dann dahinter 
		mehr Abstellfläche ist.
 
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        Viel Platz für unterschiedliche Gartenräume
 ein Garten in den Vierlanden
 
 Hat man das Glück, einen sehr großen Garten 
		zu besitzen, dann kann man ihn in Bereiche mit unterschiedlichen 
		thematischen Schwerpunkten aufteilen.
 
 Der geklinkerte Weg zum Haus ist wird von 
		einem Rondell mit Wasserbecken unterbrochen und ist von einer kleinen 
		Allee 
		gesäumt. Er endet an einem halbrunden Vorplatz. Die Formalität wird ein 
		wenig durch die unregelmäßigen Schwünge der angrenzenden Beete 
		gebrochen.
 Ein Laubengang trennt die "gesitteten" Beete links von 
		dem wilden Gehölzstreifen rechts. Ein kleiner Durchgang führt in den 
		Spielbereich für die Kinder mit Wiese, Weidentunnel, "Freestyle-Sandkiste", Schaukel 
		etc.
 
 Rechts vom Haus ist ein Gemüsegarten, urig mit Staketenzaun umgrenzt, 
		darin soll auch ein Gewächshaus Platz finden.
 Dahinter schließt ich eine Rasenfläche an, die später in eine 
		Obstbaumwiese übergeht. Entlang der rechten Grenze verläuft ein Graben, 
		hier soll eine Reihe von Kopfweiden gepflanzt werden.
 
 Der relativ 
		kleine Bereich hinter dem Haus ist formal gestaltet, ein halbrundes Beet 
		eingefasst mit Buchshecke. In der Mitte ein Wasserbecken und dahinter 
		eine Lücke in der Hecke, die den Blick in die Felder freigibt. Diese 
		Sichtachse bezieht sich auf das Wohnzimmer.
 
 Hinten links , 
		hinter der Auffahrt befinden sich zwei weitere formal gestaltete 
		Gartenräume, mit den Themen Schattenpflanzen und Rosen.
 
 
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			    Ein großer Garten
 auf der anderen Seite 
			der Elbe
 
 Ein Neubaugrundstück, angrenzend an Felder, welches noch ganz 
			leer war und aufgrund der Größe die Möglichkeit bot, verschiedene 
			Gartenräume mit verschiedenen Themen und Stilelementen zu schaffen.
 
 Links beginnend ein geradliniger Teich mit Sitzplatz und Pavillon und 
			großer Trauerweide.
 Der angrenzende Bereich bezieht sich mit 
			einer Sichtachse zum Haus und verbindet den Blick über eine weitere 
			schmale Wasserfläche hinaus in die offene Feldlandschaft die hinten 
			an den Garten angrenzt. Die Wasserfläche wird von einfachen 
			Holzstegen gekreuzt und der Rasen wechselt mit vier schmalen 
			Wildstauden-Bändern
 Ein Laubengang mit Rosenpergolen 
			trennt diesen Bereich vom rechts angrenzenden Obstgarten. In die 
			Obstwiese sind ein Rundweg und ein Kreuzweg gemäht. Der Kontrast von 
			gemähtem und hoch gewachsenem Grasflächen betont auch hier 
			Blickachsen.
 Der Bereich rechts vom Haus ist wie 
			ein traditionaler Bauerngarten mit Buchshecken gestaltet. Seine Symmetrieachse 
			bezieht sich auf die Terrasse rechts vom Haus.
 
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